Yen Kredit

Die Fremdwährungskredite in Schweizer Franken oder Yen sind nicht ohne Risiko. Yen-Kredit Der Yen-Kredit ist ein Sonderkredit, der nicht in Euro, sondern in japanischer Währung gewährt wird. Eine Fremdwährungskredit ist eine relativ neue und interessante Möglichkeit, einen Kredit mit einem Abschlag zu erhalten. Mit dieser Kreditform wird das Darlehen in einer Fremdwährung (z.B. Yen oder Schweizer Franken) aufgenommen. Franken, Japanischer Yen, US-Dollar, Tschechische Krone usw.) für eigene Kredite.

Yen-Kredit

Jeder, der ein Fremdwährungskredit in Japanisch sucht, freut sich momentan auf den Umrechnungskurs. Nach der Flutkatastrophe in Japans Wirtschaft haben viele Finanzmarktexperten einen Rückgang der jap anschenkt. Gegenwärtig ist der Aktienkurs noch konstant. Der japanische Yen dürfte gegenüber dem EUR ein hohes Abwärtspotential haben, so dass Fremdwährungsdarlehen in der Landeswährung deutlich zulegen werden.

Aussichten für 2017/18: Schweizer Franken-Darlehen übertrifft Yen-Darlehen

Der Japaner ist mit der Devise bestens vertraut und liefert seit vielen Jahren genaue Vorhersagen. Nach der neuen Kursprognose von Sakak wird der Dollar-Yen-Kurs von 114% auf 100 (-12,28%) fallen. Zu diesem Zeitpunkt lag der Euro-Yen-Kurs bei 112. 1 EUR ist derzeit 122 Yen. Es ist daher mit einer Abwertung des EUR gegenüber dem Yen um rund 8 % zu rechnen. 2.

Hätte Sakakakibara, der bis Ende der 90er Jahre die Devisenmarktinterventionen im Ministerium für Finanzen geleitet hat, wieder Recht gehabt, wäre ein Währungswechsel sehr riskant. Wenn man von einem Franken-Darlehen auf ein Yen-Darlehen umsteigt, würde man in wenigen Wochen einen Kursverlust von 8.000 EUR hinnehmen, wenn man von einem Kreditbetrag von 100.000 EUR ausgeht. „Der Trumpf will kurzfristig einen schwachen Dollarkurs, um Export und Arbeitsplätze zu fördern“, sagt Sakakakibara.

Aber es gibt einen großen Unterschied: In ungewissen Phasen wird der Yen vor allem von großen Japanern gestärkt, die über die größten Portemonnaies der Welt verfügen. Allerdings machen schweizerische Investoren den Franc nicht so kräftig wie Japaner den Yen.

Verführerische Falle: Schweizer Franken-Darlehen in Yen-Darlehen umwandeln

Die japanische Zentralbank brennt aus allen Himmelsrichtungen, um den Yen zu schwächen. Der Yen hat sich seit letztem Jahr gegenüber dem EUR verteuert. Jeder, der von einem Franken-Darlehen auf ein Yen-Darlehen umsteigen will, ist vom Untergang bedroht. Entgegen den Erwartungen könnte der EUR auf sein Tief von 94 Yen fallen, da negative Zinssätze in der japanischen Wirtschaft – anders als in der Schweizer Wirtschaft – die Währungen nicht schwächen.

Unter der Voraussetzung, dass der Kurs wieder steigt, könnte der Wechsel von einem Franken-Darlehen in einen Yen-Darlehen erfolgen. Negative Zinssätze können in kleinen Ländern wie z. B. in Dänemark und der Schweiz die jeweiligen nationalen Währungen deutlich schwächen, erklärt der japanische Zentralbankchef in einer parlamentarischen Anhörung.

Trotz der überraschend niedrigen Zinssätze vor einem Monat hat sich der Yen nicht erholt. Die japanische Zentralbank (BoJ) versucht, den Schaden zu begrenzen. Ähnlich wie EZB-Chef Draghis will er mit einer Schwächung des Yen die Teuerung ankurbeln. Aber das geht nicht, weshalb sich auch hier die beiden kaum noch voneinander abheben.

Bei einer Verschärfung der Lage mit den notleidenden Krediten und der CoCo-Krise kann nicht auszuschließen sein, dass der Euro unter 100 Yen abfällt. Schlussfolgerung: Wer von einem Franken-Darlehen auf ein Yen-Darlehen umsteigen will, sollte den Kreditinstituten im Euroraum bereits ein gewisses Vertrauen entgegenbringen. Doch wer glaubt, dass die Europäische Zentralbank nicht alles unter Kontrolle hat und ihre Lehren noch nicht gezogen hat, wie die US-Notenbank nach dem Subprime-Crash und die britische Zentralbank nach dem Hedgefonds-Angriff von Georg Söros, ist nicht gut beraten, auf einen Yen-Kredit umzusteigen.