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Vermögen Schweizer

Für die nationale Ebene liegen derzeit keine individuellen Daten zum Vermögen der Haushalte vor. Die Eidgenössische Steuerverwaltung (ESTV) verfügt jedoch über Vermögensdaten, die sie in aggregierter Form von den kantonalen Steuerämtern gemäss den Anforderungen des Finanzausgleichs erhält. Das “ Vermögen der privaten Haushalte “ wird in seiner jetzigen Form nicht mehr weitergeführt. Damit ist die Haushaltsbilanz integraler Bestandteil des Berichts der Schweizerischen Finanzkonten. Leiter des Schweizerischen Instituts für Weltwirtschaft und angewandte Wirtschaftsforschung an der Universität St. Gallen.

Der Reichtum der Erde ist größer denn je – die vertriebene Eidgenossenschaft

Die Privatvermögen stiegen im vergangenen Jahr um sieben Prozentpunkte auf fast 169,2 Trillionen Euros. Damit haben die Vereinigten Staaten die Schweizer Wirtschaft vom Thron des Vermögens verdrängt: Dank einer Jahresendrallye an den US-Börsen und dem kräftigen Dollar hatten die Privathaushalte in den Vereinigten Staaten Ende 2016 mehr Vermögen als die Schweizer Privathaushalte.

Enttäuscht war die Schweizer Bevölkerung zunächst von dem zum achten Mal erscheinenden Report. Im Jahr 2016 betrug das Reinvermögen nach Berechnung der Allianzen 177.210 EUR pro Kopf in den Vereinigten Staaten und 175.720 EUR in der Schweize. Japans (96.890 Euro), Schwedens (95.050) und Taiwans (92.360) liegen weit zurück. Obwohl das Netto-Vermögen in der Schweiz im Jahr 2016 um 3,7 Prozentpunkte zunahm, blieb es weit unter dem westlichen Mittelwert von 5,7 Prozentpunkten.

Die Schuldenquote ist ebenfalls wieder angestiegen und wird nur noch von den Ländern Dänemarks und Australiens überschritten. Absolut gesehen (Verbindlichkeiten pro Kopf) liegt die Schweizerin jedoch allein an der Spitze: Mit 93’120 Euros (106’715 Franken) haben die Herren Schweizer nun mehr Verpflichtungen auf ihren Schultern als in den vier Nachbarstaaten (Deutschland, Frankreich, Frankreich, Italien u. Oesterreich zusammen).

Das Brutto-Finanzvermögen stieg nach einem schwachen Jahr 2015 wieder um “ fast exakt den Mittelwert der Jahre nach der Krise „, vor allem dank der positiven Börsenentwicklung im vergangenen Jahr. Die Finanzanlagen stiegen damit auf einen Wert von fast EUR (rund CHF). Dabei hat sich die Zuwachsrate der Aktiva auf 5,2 Prozentpunkte zwar nahezu verdoppelt, bleibt aber hinter dem weltweiten Branchentrend zurück.

Mit einem Wachstum von 15 Prozent führte auch 2016 der asiatische Raum (ohne Japan) den Weg der Vermögensbildung an. Die drei aufstrebenden Länder Lateinamerikas, Osteuropas und Asiens (ohne Japan) haben ihren weltweiten Bruttovermögenswert in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt und erreichten Ende 2016 einen Wert von fast 23 %.

Was denken Schweizer Familienmitglieder und Kleinkinder über das Taschengeld? „Die überwältigende Mehrzahl der neuen Mittelständler kommt aus der Asset-Unterklasse“, schreibt die Wirtschaftswissenschaftler der Bank. Das bedeutet, dass eine große Zahl von Menschen, die bisher praktisch keine Ersparnis hatten, immer mehr Vermögen anhäufen. Laut der Untersuchung geht es vor allem um die Vereinigten Staaten und Japans, aber auch um die europäischen Krisenstaaten wie z. B. lt alien und griech.

Die Untersuchung umfasst Personen mit einem Vermögen zwischen 7.700 und 45.900 EUR. Die Vermögensverschiebungen haben die Erde – im weltweiten Mittel – fairer gemacht. Immer mehr Menschen sind in der glücklichen Situation, bares Geld zu verdienen und Vermögen zu erwirtschaften. Dem Bericht zufolge verfügen die wohlhabendsten zehn Prozente der Erdbevölkerung über knapp 80 Prozentpunkte des Nettovermögens, d.h. über Einsparungen abzüglich der Verschuldung.

Zum Jahrtausendwechsel waren es aber immer noch über 90 %. Mit ihrem Anstieg wird die Verteilung des Reichtums auf der ganzen Welt fairer. Die Verschuldung der Privathaushalte stieg im vergangenen Jahr mit 5,5 Prozentpunkten an. Zum ersten Mal seit 2009 wuchs die Verschuldung stärker als die nominelle gesamtwirtschaftliche Leistung und steigerte die weltweite Schuldenquote (Verbindlichkeiten in Prozenten des BIP) um fast einen Prozentpunkt auf 64,6 Prozentpunkte.

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