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Lohnverteilung Schweiz

Aber wie positioniert sich die Schweiz international bei der Lohnverteilung? Inwieweit ist der Anteil der Niedriglöhne in der Schweiz hoch? In der Schweiz wird die Lohnverteilung immer „ungleicher“. Was ist die Lohnverteilung in der Schweiz? Die Schweizer glauben gerne, dass diejenigen, die sich anstrengen, gut verdienen.

Gehälter in Zürich über dem Niveau der Schweiz

Die Mitarbeitenden in der Landeshauptstadt ZÃ? sind im Schnitt rund 1’200 Francs mehr als in der restlichen Schweiz. Das Lohnniveau ist breit gefächert: Ein Quartal der Mitarbeitenden erwirtschaftet über 10’367 Francs, ein Quartal weniger als 5’756 Francs pro Monat. 5’756 Francs pro Jahr. Laut der Zürcher Stadtstatistik werden in der Schweiz jeden Monat 3,1 Mrd. CHF ausgezahlt, gemäss den Resultaten der Lohnstrukturumfrage 2012.

Das Monatsmediangehalt in der Gemeinde ZÃ??rich betrÃ?gt CHF 7696. Das schweizerische Mediangehalt ist CHF 6439. Der Lohn der Mitarbeitenden der Zürcher Stadtverwaltung ist damit im Durchschnitt um rund 1200 Francs gestiegen. Die niedrigsten Gehälter haben einen Anteil von 8,8 % am Gesamtlohn, die höchste über 39,2 %.

Insgesamt erhalten die oberen 20 Prozentpunkte den gleichen Betrag wie die untersten 60 Prozentpunkte. Der so genannte Gini-Koeffizient kann als Maß für die ungleiche Lohnverteilung herangezogen werden: Die Lohnverteilung ist umso ungleichmäßiger, je größer dieser Betrag zwischen 0 und 1 ist. In der Schweiz insgesamt sind es 0,28. Die meisten Gehälter werden von Akademikern und älteren Arbeitnehmern mit viel Arbeitserfahrung erzielt.

Manager erhalten somit einen höheren Lohn als Mitarbeiter ohne Kader-Funktion. Auch Vollzeitbeschäftigte erhalten mehr als Teilzeitkräfte – auch wenn ihr Lohn in Vollzeitäquivalente umgewandelt wird. Auch die gezahlten Gehälter variieren von Industrie zu Industrie. Überdurchschnittliche Gehälter werden in den Bereichen Finanzen, Information und Kommunikation gezahlt.

Unfaire Lohnverteilung?

Die Erzieherinnen und Erzieher erhalten heute 1’000 bis 1’600 CHF weniger pro Jahr als ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Sekundarstufe. Dies hat bei den Beteiligten zu heftigen Auseinandersetzungen geführt und Education Berne wird vorgeworfen, sich nicht genügend engagiert zu haben. Die Direktorin für Erziehung erklärt in der Öffentlichkeit, dass das große Lohngefälle zwischen Lehrern der Grund- und Sekundarschule nicht mehr zu rechtfertigen ist.

Weshalb kämpft der Berner Bildungsverband nicht gegen diese Missstände? In der gesamten Berner Grundschule sind die Gehälter im kantonalen Verhältnis jedoch zu niedrig. Unsere Bedenken haben wir bereits im Voraus geäußert und werden auch nach der Veröffentlichung für faire Gehälter einstehen. Weiterhin ist deutlich, dass sie den Ansatz zwischen primärer und zweiter Ebene einfordert.

Weshalb gibt es keine Erziehung in der Schweiz? Derzeit sind die Sekundarschullehrer in der zehnten und die Primarlehrer in der sechsten Jahrgangsstufe. Weil Sekundarschullehrer jedoch eine höhere Schulbildung haben müssen, ist eine Differenz von bis zu zwei Gehaltsgruppen durchaus denkbar. Die Lohnerhöhung für Grundschullehrer würde 20 Mio. CHF pro Jahr ausmachen. Damit wir im kantonalen Leistungsvergleich wieder wettbewerbsfähig werden, müssen die Gehälter für die gesamte Grundschulstufe anheben.

Wir sprechen also rasch von CHF 60 Mio., nicht von CHF 20 Mio. Müssen Grundschullehrer für einen faireren Verdienst sorgen, wie es früher die Erzieherinnen taten?

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