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Einkommenspyramide österreich

Bei der Einkommensgleichverteilung – gemessen am „Gini-Koeffizienten“ – gehört Österreich zur Weltspitze und Europa ist der fairste Kontinent. Daten zum individuellen Einkommen stammen aus zwei verschiedenen Quellen mit unterschiedlichen Definitionen und Regionalisierungsmethoden. Die Einkommensteuerstatistik erfasst die abhängigen Einkünfte nach Wohnort. Aufteilung des verfügbaren Äquivalenzeinkommens, des Lebensstandards und der Ungleichheiten zwischen Arm und Reich in der Schweiz und Europa. Das Einkommen ist das Einkommen der Haushalte.

Einkommenslücke vergrößert sich nicht (mehr)

Trotz des jüngsten Rückgangs der Nachfrage ist die österreichische Bevölkerung nach wie vor sehr befriedigt. Die Einkommensunterschiede stagnieren und liegen deutlich unter dem EU-Durchschnitt, während die Wohlstandsunterschiede hoch sind. Zum vierten Mal hat sich Statistiken Austria ganz grundsätzlich gefragt: „Wie ist Österreich?“ Das sind einige bemerkenswerte Ergebnisse: 1 österreichische Bevölkerung ist sehr glücklich, obwohl die Nachfragemacht abnimmt.

Selbst wenn sie gerne meckern (oder vielleicht deswegen?): Die Australier sind mit ihrem eigenen Schicksal glücklich. Mit 7,9 Prozentpunkten liegen sie auf einer Größenordnung von null bis zehn über dem EU-Durchschnitt von 7,1. 38% geben neun oder zehn Prozentpunkte – der EU-Durchschnitt liegt nur bei 22%.

Darüber hinaus sank der Prozentsatz der weniger Befriedigten (bis zu fünf Punkte) zwischen 2013 und 2015 von 13 auf elf Prozentpunkte. Daß sich die Östereicher nicht verwöhnen ließen, dürfte an dem Level liegen: In der Europäischen Union verdient nur der Deutsche pro Einwohner noch mehr. Seit 1995 wächst die wirtschaftliche Produktion übrigens schneller als die Privateinkommen.

Damit wuchsen die Wirtschaft und der Staatssektor kräftiger. 2 Die Einkommenslücke vergrößert sich nicht (weiter). Auf den ersten Blick erscheint das Marktbild (vor Umverteilung) alarmierend (oben links): Während das Spitzenquartal der Einkommensverdiener seit 1998 mindestens leicht gestiegen ist, haben die niedrigsten 19% nachgegeben.

Schließlich hat sich die Kluft in den vergangenen Jahren nicht vergrößert. In erster Linie Teilzeitbeschäftigte: Ihr Umsatzanteil ist von 16 auf 27% gestiegen. Laut Statistiken Österreich handelt es sich dabei in der Regel meist um erwerbstätige Mädchen, die von Voll- auf Teilzeitarbeit umsteigen.

Sinnvoller ist es daher, nur die Einnahmen derjenigen zu vergleichen, die das ganze Jahr über Vollzeit beschäftigt waren (Grafik oben rechts). Es gibt auch Scheren, aber sie haben sich erst seit 2004 leicht eröffnet – und das in den letzten Jahren nicht. Der Spitzenfünftel der Erwerbstätigen hatte ein vier Mal so hohes verfügbareinkommen.

Beim EUDurchschnitt ist er mit einem Fünftel wesentlich größer. Daher ist die österreichische Wirtschaft in Bezug auf das verfügbare Volkseinkommen besonders ausgleichend. Eine sehr ungleiche Verteilung des Vermögens in Oesterreich. Und auch im Europavergleich: Nach den neuesten Gesamtzahlen (ab 2010) hat nur die Bundesrepublik noch eine noch größere Ausprägung. Es wird betoniert – weit mehr als in Deuschland.

Und schließlich ein Umweltaspekt: Das Bauen steigt seit 2001 um mehr als 23% an. Im gesamten Berichtszeitraum rollen die Bulldozer am häufigsten für den Wohnungsbau (43 prozentiger Anteil), in den vergangenen drei Jahren jedoch mehr für Einsatzgebiete (33 Prozent) und den Strassenbau (23 Prozent).

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