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Bürgschaft bei Hauskauf

Weshalb eine Immobiliengarantie gefährlich sein kann, lesen Sie hier. Er hofft, dass er auch bei festgestellten Mängeln auf sein Geld zugreifen kann. Sind persönliche Sicherheiten vereinbart, haftet entweder der Kreditnehmer selbst, ein Mitschuldner oder ein Bürge für die Rückzahlung. Zum anderen können Ihre Eltern einer „gesamtschuldnerischen Haftung“ oder einer Garantie zustimmen. Um zu verstehen: Die Garantie wird erst wirksam, wenn Sie als Hauptschuldner erfolglos verklagt wurden.

Bankgarantie bei unzureichender Besicherung

Vor allem beim Hauskauf werden Kunden oft mit der Nachfrage nach einer Bankgarantie konfrontiert, insbesondere wenn sie den Darlehensbetrag nicht ohne Zweifel selbst garantieren können. Mit einer Bankgarantie werden uneinbringliche Forderungen abgesichert. Bei einer solchen Bankgarantie, einer Bürgschaft, bescheinigt die verwendete Hausbank, dass der Erwerber für das betreffende Grundstück auch wirklich zahlungsfähig ist, dass er es sich quasi leisten kann.

Bei Zahlungsverzug tritt die BayernLB für die bestehenden Ansprüche ein. Allerdings wird von den Kreditinstituten selbst sehr sorgfältig geprüft, ob eine solche Garantie von ihnen gewährt werden sollte. Wenn jedoch die Banken oder das Finanzinstitut dem Bezogenen nur die erforderlichen Finanzmittel bescheinigen sollen, ist dies ein so genanntes Letter of Guarantee.

Allerdings sollten sich die Käufer von Eigenheimen bewusst sein, dass diese Garantie, auch als Zahlungsversprechen bezeichnet, nichts mit ihren Rechten bei Fehlern oder nicht ausgeführten Bauarbeiten zu tun hat. Die meisten Käufer, die eine Bankgarantie abgeben müssen, wissen jedoch nicht, wie hoch die tatsächlichen Auslagen sind. Für ein Einfamilienhaus mit einem Anschaffungspreis von 300.000 EUR sind es also sogar 9.000 EUR – das beweist, wie kostspielig drei Prozentpunkte sind!

Inzwischen gibt es schon jetzt Beurteilungen, die belegen, dass es zulässig ist, wenn im Verkaufsvertrag eine angemessene Bestimmung vorgesehen ist, die den Besteller zur Stellung einer Bankgarantie verpflichten. Jedoch kann der Kunde den Anbieter vorab beeinflussen und so weit handeln, dass der Anbieter letztlich auf die Reklamation verzichten kann. Es muss aber vor allem klargestellt werden, dass die Bankgarantie letztlich an den Erwerber zurückerstattet wird.

Das sollte rasch erfolgen, da die Garantiekosten oft von ihrer Dauer abhängen. Zu oft sind in solchen Formularen Bestimmungen vorgesehen, die letztendlich eine Bankgarantie erfordern oder auch eine verdeckte Zuteilungserklärung sind. Oftmals enthält sie auch eine Formulierung, die das Recht auf Leistungsverweigerung, z.B. bei Fehlern, außer Kraft setzt. In Zweifelsfällen sollten sich Einkäufer daher von einem Spezialisten Rat holen.

Einige Immobilienanbieter gehen zunehmend andere Wege, um ihnen zu bestätigen, dass der Eigenheimkäufer über die erforderlichen Mittel verfügen wird. Zum Beispiel ist der Kreditvertrag, den der Erwerber mit der Finanzierungsbank schließt, ausreichend. Falls dies für den Anbieter jedoch nicht ausreicht, kann die Hausbank die Finanzierungszusage auch formlos erteilen.

Mit dieser kundenfreundlicheren Einstellung des Verkäufers kann der Käufer beträchtliche Einsparungen erzielen.

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