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Bonität Score

In der Bonität sollte sich widerspiegeln, ob es privaten oder institutionellen Kreditnehmern möglich ist, die ausstehenden Zahlungsverpflichtungen aus einem Darlehen fristgerecht und vollständig zu erfüllen. Doch wie genau können Sie Ihre Kreditwürdigkeit verbessern? Ein Antrag ist harmlos, während der andere Ihre Kreditwürdigkeit dauerhaft schädigen kann. Erfahren Sie, wie kreditwürdig Sie sind – Score Kompass zeigt Ihnen Ihre Kreditwürdigkeit! Der Scorekompass gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre eigene Kreditwürdigkeit im Auge zu behalten.

Soziales Scoring: Was das Surf-Verhalten über die Bonität aussagen kann

Wenn Sie einen Kredit- oder Mobilfunkvertrag benötigen, etwas im Netz ordern oder einen Mietvertrag abschliessen möchten, überprüft der Auftraggeber in der Regel vorab die Bonität. „Score-Wert “ des Auftraggebers, der eine Erklärung über das Bonitätsrisiko dieses Auftraggebers gibt. Bei Ablehnung des Vertrages kann dies auch daran gelegen sein, dass sich der „Score-Wert“ des Auftraggebers im Weinkeller befindet.

Stattdessen werden alle verfügbaren Daten bewertet, um sich ein grundlegendes Gesamtbild der Bonität eines Unternehmens zu machen. Einflussfaktoren wie z. B. Lebensalter, Gender, Wohnort bzw. Beschäftigungsdauer können sich auch auf den Score-Wert haben. Dabei breitet sich das Punktesystem ständig aus und hat plötzlich Einfluss auf ganz andere Lebensbereiche: So wird zum Beispiel das Surfen im Netz untersucht, um uns geeignete Werbemitteilungen zu schicken (Behavioral-Targeting, s. Glossar), Versicherungsunternehmen bewerten unsere Anreise mit dem PKW und kalkulieren unsere Verträge (Pay as your Driving, s. Glossar) und nicht nur Security-Behörden prüfen Passagierdaten, Telefondaten und Internetzugangsdaten, um mögliche Attentäter zu lokalisieren.

Eine solche Auswertung dieser riesigen Datenmenge wird unter dem Stichwort große Zahlen zusammengefaßt (siehe Glossar). Aber zurück zu unserer Kreditwürdigkeit: Einfallsreiche Technologie-Unternehmen, vor allem in den Vereinigten Staaten, haben sich zum Ziel gemacht, die von Internetnutzern hinterlassenen Informationen für Bonitätsaussagen zu nutzen. Auch unter dem Stichwort Sozialscoring im Sektor der Finanztechnologie (FinTech) geht dieser Trends aus der Gründerszene des Silikontals nun auf die deutsche Wirtschaft über und ist sicherlich relevant, wie der ehemalige Geheimdienstler und heute gefragte Sprecher für unbewusste Kommunikationsverhalten erklärt: „Digitale Fingerabdrücke sind fast so genau wie die analogen.

„So werden die Informationen aus dem sozialen Netz zu beeindruckenden Detailprofilen aufbereitet. Zum Beispiel veröffentlicht er seine Golfschuhe, sein neues Handy 6 und sein neues Tesla-Auto auf der Website von Ihm. Soziale Scoringfirmen mögen das Motto „Zeig mir deine Freundinnen und Freundinnen und ich sag dir, wer du bist“ anführen.

Neben der IP-Adresse und dem Ort des Benutzers, Informationen zu Gerät und Browser werden auch Informationen von Services wie z. B. Google Analytics, Google Analytics, Google Analytics, Google Analytics, Facebook, Google Analytics, Google Analytics oder der kostenlose Foto- und Video-Sharing-App Instagrams verwendet. Vielmehr erläutert der Berliner Spezialist für Webanalyse (siehe Glossar) Dr. med. Ralf Häberich, Vorstand für Vertrieb (CCO) bei Webtrekk: „BigData beantwortet noch nicht gestellte Fragestellungen.

Es gibt auch deutliche Anhaltspunkte für das Surf-Verhalten in der Bonitätsbeurteilung. „Wie arbeitet die Großdatenanalyse? Große Datenmethoden werden verwendet, um Zusammenhänge auf der Grundlage einer großen Anzahl von Daten zu eruieren. „Aber wenn man zum Beispiel das Facebook-Profil kennen lernt, zeigt die Zuordnung, dass dieses mit einem gewissen Betrag „ähnlich“ ist.

Auch bei der nächsten Kalkulation werden diese Angaben wieder verwendet“, erläutert Dr. Kai-Uwe Looser, Vorstandsmitglied des Berufsverbandes der Datenschutzbeauftragten Deutschland ( „BvD“) e. V. den Vorgang – der auch mit den Empfehlungs-Systemen wie z. B. Amazone und C oburgerechnet wird. Zu diesen sozialen Scoring-Unternehmen gehören die Hamburger Firma Kreditech und die Firma Tallinn (Estland) mit ihrem großen Daten-Scoring.

Aber es ist zum Beispiel bekannt, dass das“ Große Daten-Scoring“ den Akademikeranteil unter den Facebook-Freunden bewertet. Der Verwandtschaftsstatus des Darlehensnehmers wird ebenfalls in das Rating einbezogen. Anders das soziale Netz: „Verheiratete, die auf der Seite von Google viele personenbezogene Daten über sich offenbaren, sind nicht notwendigerweise die besten Kreditnehmer“, sagt der Mitbegründer von Google Maps.

Wer z.B. viele Schreibfehler in seinen Statusnachrichten hat oder wer immer zu wenig Geld hat, kann sich mit dieser Form der Bonitätsprüfung nicht auskennen. Um diese Bewertungen für die bewertenden Firmen durchführen zu können, müssen die Benutzer jedoch die entsprechenden Zugriffsberechtigungen auf die Online-Profile vergeben. Nach Erteilung dieser Genehmigung berechnen die Verfahren des Großdatenscorings z. B. innerhalb weniger Augenblicke einen Betrag, der seine Bonität auf einer Staffel von 1 bis 10 wiedergibt.

Dabei werden auch Angaben zum sogenannten „Digital Footprint“, d.h. Angaben über den verwendeten Webbrowser, das Terminalgerät und die Aktivitäten auf der Landing Page, mitberücksichtigt. Kostspielige Technikgeräte können daher zu einem verbesserten Ergebnis beizutragen. Damit sind die Angaben der historischen Anlagen begrenzt: „Sie vermitteln nur ein unbestimmtes Bild“, resümiert Dermer. „Die Partitur der traditionellen Methoden ist ebenso wie die des Modells statisch.“

Solange sich ein neuer Impuls oder die Modelllogik nicht geändert hat, muss ein Anwender möglicherweise mit einer bestimmten Punktzahl auskommen, die für die zukünftige Entwicklung vollkommen unerheblich ist. Die Prognose des zukünftigen Zahlungsverhaltens auf der Basis des historischen Zahlungsverhaltens ist ein Irrweg, da sich die Lebensbedingungen nach Ansicht der Befürworter der neuartigen Bonitätsauskunft heute sehr rasch verändern können.

Die aktuell gesammelten Informationen sind sinnvoller zum jeweiligen Anforderungszeitpunkt und ein daraus abgeleitetes Ergebnis, das jede Minute auf Basis von neuen Datenproben rekalibriert wird“, so Becker. „Denn die im Internet verfügbaren Informationen geben das Bild einer ganzen Persönlichkeit wieder.“ Im Gegensatz zu Kreditinformationen sind diese nicht vordefiniert.

„So meldet sich beispielsweise ein spanischer Gast über einen Proxy-Server (siehe Glossar) in der spanischen Hauptstadt an und gibt vor, sich dort über die IP-Adresse zu befinden. Aber wenn dieser Konsument jeden Morgen ein Facebook-Foto mit einem GPS-Tag (siehe Glossar)’Madrid‘ auf Facebook postet und jede Woche in der Hauptstadt Gelder abzieht, ist das Ganze uneinheitlich, obwohl die Authentizität der IP-Adresse per se glaubhaft wäre“, erläutert Dermer.

Doch wie bereits gesagt, werten die Scoring-Unternehmen nur dann aus, wenn die Nutzer dem jeweiligen Anbieter den Zugang zu ihren Accounts auf den verschiedenen Websites ermöglicht haben. Genau das ist eine der Kritikpunkte von Vertretern klassischer Auskunfteien: Was für das soziale Rating erforderlich ist, ist die Berechtigung des Benutzers, diese Angaben vermessen zu dürfen.

Egal ob das Plädoyer von sozialen Scoring-Unternehmen wie z. B. dem“ Großen Datenscoring“, so Eric Kipper, „die meisten von uns haben nichts zu verstecken und möchten ihre Online-Aktivitäten gerne weitergeben, um einen höheren Credit zu bekommen“, so die Überzeugung von ihm? „Unseres Erachtens erlaubt uns das Handeln im sozialen Netz keine genauen oder gar situations-unabhängigen Angaben über die Bonität der Verbraucher.

Deshalb verwenden wir keine Angaben aus den Sozialnetzwerken für die Kreditprüfung und haben überhaupt keine Ansprüche darauf“, beklagt der geschäftsführende Gesellschafter von BonusService, der auch als recht konservative Auskunftei und Inkassodienstleister auftritt. Soziale Mediadaten sind in der Regel sanfte Fakten, keine kriminellen Nachweise.

Die Bonität wird über- oder unterbewertet. Für eine bestmögliche Auswertung von sozialen Mediendaten müsste diese immer mit anderen, ergänzenden Angaben abgeglichen werden. Aber auch diese Gefährdung ist auf lange Sicht wohl recht niedrig, denn kaum jemand kann sich im sozialen Netz ständig falsch darstellen.

An einem gewissen Punkt leuchtet das wirkliche Ich durch und das ist, wenn große Datenanalysen korrekte Missverständnisse ergeben, so die Analytiker von Symantec. Dr. Kai-Uwe Looser vom Bundesverband der Datenschutzverantwortlichen Deutschland ( „BvD“) e. V. ist aber erneut nicht überzeugt: „Es ist noch nicht endgültig erwiesen, dass das Big-Data-Grundprinzip’viele Daten‘ besser vorhersagbar ist als verbesserte Verfahren und eine höhere Qualität der Messdaten.

„Dass diese Argumentation nicht gänzlich verworfen werden kann, bestreitet er nicht: „Ich glaube nicht, dass das Surfen per se besser informiert, aber ich glaube, dass die unkonventionellen Online-Informationen parallel zu den Klassikern eingesetzt werden sollten.

Denn, und hier attackiert er eine Schwachstelle der klassichen Auskunfteien: Wer zum Beispiel aufgrund seines hohen Lebensalters noch keinen Credit aufgenommen hat, kann durch Sozialmedienscoring, im Unterschied zum herkömmlichen Screening, durchaus als bonitätsstark eingestuft werden. Dabei setzt er auf die Technologie und die Lerneigenschaften des Systems: „Der verwendete Ansatz basiert ausschliesslich auf den ermittelten Datenmustern.

Beispielsweise konnte gezeigt werden, dass das verwendete Telefon 6 und die aufgerufene Website 1 einen Einfluß auf die Bewertung haben, während ein Android-Handy und die aufgerufene Website 2 keinen Einfluß haben. „Für Dr. Kai-Uwe Looser of the Jobsverband der Datenschutzbeauftragten Deutschlands e. V., this assessment is not enough. Ungeeignete Einzelfallentscheidungen, d.h. eine vermeintlich fehlerhafte Bonität, können z.B. dadurch entstehen, dass der Inhalt fehlinterpretiert wird oder dass man in einem ungeeigneten Bündel auftaucht.

Als drittes kritisiert der Verlierer die gedankenlose Erfassung von weiteren Inhalten – eine Konsolidierung von Massen von Informationen, die offenbar viele Behauptungen sind und wieder für weitere Verwendungszwecke verwendet werden können – ohne dass der Betroffene die Möglichkeit der Selbstkontrolle hat. So ist es nicht verwunderlich, dass diese riesigen Mengen an Informationen und Bewertungen auf die Tagesordnung gesetzt werden. Allerdings: Das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) enthält auch eine Bestimmung ( 28b) zum Punktestand: „Gegenwärtig wäre es jedoch schwierig zu beweisen, dass die eingesetzten Angaben signifikant sind, d.h. dass eine starke Übereinstimmung vorliegt.

Daher gibt es für die Bundesrepublik keine rechtliche Grundlage für solche Scoringverfahren“, meint Dr. Kai-Uwe Looser vom Bundesverband der Datenschutzverantwortlichen in der Bundesrepublik.“ Meiner Meinung nach gibt es keine Möglichkeit, die Verwendung von bestimmten Angaben zu kontrollieren, man kann nicht nur gewisse Angaben zum Zwecke des Scorings herausgeben, sondern man ist dazu verpflichtet, alles oder gar nichts herauszugeben.

„Mit dieser Behauptung ist für mich nicht einverstanden: „Daten sind wie Gold oder Erdöl – sie sind von Haus aus weder gut noch böse“, sagt er. So wäre ein Verbot von Geldern oder Erdöl genauso zwecklos wie der Verzicht auf Informationen. Dies ist für Dr. Kai-Uwe Looser vom Bundesverband der Datenschutzverantwortlichen Deutschland ( „BvD“) ein nahezu unmöglicher Vorgang: „Bei der Firma ist es um gewisse Angaben und Eigenschaften, die genutzt werden und daher korrigiert werden können.

Das Surfen oder die Profile können zu vielen Fehlern führen und da die eigentlichen Informationen nur von Fachleuten ausgewertet werden können, ist eine Berichtigung kaum möglich. „Es müssten vor allem die Eigenschaften untersucht werden, die einen großen Einfluß auf das Resultat haben, aber das ist nicht von den eigenen Angaben abhängig, sondern von denen vieler anderer“, sagt er.

Einer der Auswege könnte die intelligente Technologie sein: Im Grunde können Entscheide durch die Datenqualität und -menge sowie die Leistungsfähigkeit der Prozesslogik minimiert werden“, ist sich Dr. med. Sebastian Diemer von Kreditech sicher. Reputationsmanagement (siehe Glossar). Der Pionier und Denker der sozialen Medien, lobt ihn: „Große Datenanalysen werden den Betrüger in den nächsten Jahren bekannt machen!

Bisher hat kein großer deutscher Trader zugegeben, das Surfen der Verbraucher für Bonitätsprüfungen zu nutzen. „Wir führen keine Bonitätsprüfungen aufgrund des Surfverhaltens unserer Kundinnen und Kunden durch“, sagt zum Beispiel die Datenschutzbeauftragte der Ottogruppe, Frau Dr. Kornelia Becker. Große Datensätze sind zu groß, zu kompliziert oder verändern sich zu rasch, um mit manuellen und herkömmlichen Verfahren der Datenaufbereitung ausgewertet zu werden.

Das Datenmaterial kann aus fast jeder Quelle stammen: Von der elektronischen Übermittlung über die Datenerfassung durch Ämter und Unternehmen bis hin zur Aufzeichnung verschiedener Kontrollsysteme. Der Kredit-Score (von bis Score-Punkte) ist ein numerischer Wert, der auf einer Statistik basiert und die Bonität einer bestimmten Persönlichkeit wiedergibt.

Beim Bonitätsscoring wird versucht, die Bonität von Debitoren oder Partnerfirmen mehr oder weniger automatisch nach einem festgelegten Schema zu eruieren. Zum Beispiel, woher die Nutzer kommen, welche Seiten besucht werden und wie lange sie auf den Seiten bleiben.

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