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Bauzinsen

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Bauzins steigt um fast 30 Prozentpunkte an

Die Bauzinsen sind nach Angaben des Internetportals unter anderem seit dem Tiefpunkt im Oktober 2016 um knapp 30 Prozentpunkte gesteigert . Die Gebäudeeigentümer bezahlten im vergangenen Jahr durchschnittlich nur 1,03% für ein zehnjähriges Kreditvolumen – derzeit sind es rund 1,3% für zehn Jahre, 1,79% für 15 Jahre und 2,07% für 20 Jahre.

Dazu sagt der langjährig in den USA tätige Finanzberater Dr. med. Max Herbst vom Institut FMH-Finanzberatung in Frankfurt: „Ich nehme an, dass die Bauzinsen im Jänner wieder leicht um rund 0,1 %-Punkte sinken, im Verlauf des kommenden Geschäftsjahres aber um 0,5 bis 0,75 %-Punkte zulegen werden.

Die Zinsdifferenz zwischen Krediten mit einem festen Zinssatz von zehn Jahren und Krediten mit einem festen Zinssatz von 15 Jahren ist derzeit mehr alsdurchschnittlich. Laut Finanzministerium liegen die Zinssätze für Baudarlehen in den letzten 25 Jahren bei durchschnittlich 5,11 Prozentpunkten (derzeit 1,79 Prozent) und für zehn Jahre bei 4,73 Prozentpunkten (derzeit 1,3 Prozent).

Für den langfristigen Mittelwert resultiert daraus eine Differenz von 0,4 %-Punkten zwischen den beiden Festzinsvarianten. „Wir haben derzeit einen Zinsspread von 0,49 %-Punkten, weil die zehn Jahre verhältnismäßig gering sind – wegen der günstigen Refinanzierungsmöglichkeit für Kreditinstitute im Kurzfristbereich „, sagt er. Dennoch lohnt es sich für die meisten Bauträger nicht, sich auf einen kurzen Festzinssatz zu einigen, denn früher oder später sind steigende Zinssätze zu erwarten: „Mindestens 15 Jahre, besser 20 Jahre Festzinssatz für ein neues Darlehen“, rät er.

Im Raum Stuttgart-Hausmarkt stiegen die Hauspreise um durchschnittlich 1,8 Prozentpunkte, die für Stockwerkeigentum um 1,58% an. So sind die Apartments in Deutschland um 1,1 Prozentpunkte höher und die Wohnhäuser um 1,59Prozentpunkte. Im dritten Vierteljahr stiegen die Einkaufspreise für Immobilien in dieser Gegend um durchschnittlich 2,65 und für Apartments um 3,18% an.

Auf Jahresbasis bedeutet dies einen Preisanstieg von 12,53% und 19,8% für Einfamilienhäuser. Außerdem sind im Münchner Umland kaum noch Appartements im Niedrigpreissegment zu haben. Während der Eintrittspreis in den letzten Jahren noch bei rund 1.600 bis 1.700 EUR pro qm lag, gab es im dritten Vierteljahr keine Ferienwohnung für weniger als 2.993 EUR pro qm.

In dieser Zeit wechselt die teurere Ferienwohnung den Eigentümer für 8.943€/qm. Bei den Häusern lagen die billigsten Preise pro qm bei 511 EUR, während der höchste Preis im dritten Vierteljahr weiter anstieg – auf 11.707 EUR pro qm.

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